Und schon wieder ein netter Spieleabend! Phlow und Linda kamen vorbei und haben doch die Dreistigkeit besessen ein Spiel mitzubringen, welches ich mir nun unbedingt kaufen muss, da es süchtig macht!
Chez geek (was bedeutet das eigentlich?) aus dem Pegasus Verlag kann man von 2 bis 5 Spielern spielen. Was schon mal gut ist, da die meisten Spiele nur bis 4 Spieler gehen.
Zuerst zieht man sich einen Job. Da kann man dann als Kellner, HiWi, Arbeitsdrohne, Zeitarbeitsarbeiter (…) sein Geld verdienen. Aber vorsicht: Je mehr Geld du verdienst, desto weniger Aktionen kann man später machen!
Als Arbeitsdrohne mit 6 Einkommen und 1 Freizeit war ich da nicht gerade glücklich ;o)
So, Jobs sind verteilt. Diese (bei uns 4) Personen müssen nun zusammen eine WG bestreiten und dabei (je nach Job) verschiedene Slacks (Prestige-Punkte) verdienen. Ich hatte schlappe 22 die ich beschaffen musste (der HiWi nur 17). Aber dazu hat man ja seine Handkarten.
Nun kann man jemanden anrufen und versuchen ihn in dein Zimmer einzuladen. Man kann natürlich auch ungebetene Gäste jemand anderen auf den Hals schicken (sehr beliebt ist da die Superzecke, die einem Essen, Gras, Pilze und Partner verjagen „Oh, bei Dir ist es viel schöner als bei mir!“). Pro eingeladenen Gast gibt es (verschiedene) Slacks.
Dann bleiben einem noch die Aktionen die man in der Freizeit erledigen kann. Beischlaf auf dem Campus, Fernsehen, auf ein Konzert gehen, oder man kauft ein und kann beliebig viele Gegeanstände (je nach Einkommen und Verfügbarkeit auf der Hand) mit in sein Zimmer nehmen.
Es sei denn, dass jemand was dagegen hat, dass Du Slacks verdienst und wirft dir eine Immer-Spielbar-Karte hin (Ganz toll ist da der Gehirnfurz, die Telefon/Internettussi, die deine Leitung belegt und weitere)
WG-Guru ist dann derjenige, der als erstes seine Slacks verbraucht hat!
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